Zuletzt aktualisiert am 21.1.2019
Der Markt für GPS Tracker ist mittlerweile unüberschaubar groß. Es gibt Modelle in den verschiedensten Preisklassen und für die verschiedensten Anwendungen. Aber welcher GPS Tracker hält auch wirklich was der Hersteller verspricht, ermöglicht eine exakte Ortung und lässt sich gleichzeitig komfortabel benutzen? Hier auf GPSTracker.com ist es unser Ziel ihnen durch unseren GPS Tracker Test bei der Wahl des für Sie richtigen GPS Geräts zu helfen. Dazu stellen wir die Top-Modelle in ausführlichen Tests vor und berichten über die Stärken und Schwächen. So möchten wir Ihnen dabei helfen den besten GPS Tracker für ihre Bedürfnisse und ihr Budget zu finden.
Der Testsieger in der Kategorie Diebstahlschutz: Trackimo
Das GPS Tracker Test Fazit:
Der Trackimo überzeugt auf ganzer Linie durch seine extreme Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit.
Der Testsieger in der Kategorie Haustiere/Personen: tractive
Das GPS Tracker Test Fazit:
Um Haustiere oder auch Kinder abzusichern, gibt es im Moment kein besseres Gerät als den tractive.
Die besten Modelle im Vergleich
Alle Angaben sind ohne Gewähr.
Trackimo – Der Testsieger in der Kategorie Diebstahlschutz im Detail
Der Trackimo überzeugte uns im GPS Tracker Test, durch seine großartig Verarbeitung, die lange Akkulaufzeit und ein extrem gut durchdachte Gesamtkonzept.
Die Technik die im Trackimo steckt ist fast exakt die gleiche wie bei allen Konkurrenz Modellen. Der Grund hierfür ist, dass die Auswahlmöglichkeit an Chipsätzen sehr begrenzt ist und noch kein Hersteller es geschafft hat eine Genauigkeit von weniger als 5 Metern zu erreichen.
Allerdings funktioniert die Positionsbestimmung mit dieser Genauigkeit beim Trackimo und habe keinen Grund zur Beanstandung im GPS Tracker Test. Zudem ist die Funktionsfähigkeit in fast allen europäischen Ländern problemlos gewährleistet.
Im Standby-Modus hält der Akku des Trackimo bis zu 7 Tagen durch. Dies wird durch einen Lithium Ionen Akku möglich. Besonders positiv ist und die schnelle Ladezeit des Akkus aufgefallen. In nur zwei Stunden ist der Lithium-Ionen-Akku das Trackimo nämlich bereits wieder voll aufgeladen.
Der Trackimo gehört zu den kleinsten GPS Trackern überhaupt. Außerdem ist er mit nur 42 Gramm extrem leicht und kann deswegen beispielsweise auch benutzt werden um Haustiere zu orten.
Um die Stabilität zu erhöhen wird der Trackimo standardmäßig mit einer Silikonhülle ausgeliefert. Diese wirkt sehr hochwertig und erhöht in der Tat die und Wasserfestigkeit.
Besonders von der Konkurrenz hebt sich der Trackimo aber durch seine Bedienbarkeit ab. So gibt es spezielle Apps für Android und iPhones die es ermöglichen den Trackimo jederzeit per Smartphone zu orten. Außerdem gibt es eine komfortable Computer Software mit der der Trackimo bequem auf einer Karte aufgespürt werden kann.
Das GPS Tracker Test Fazit: Der Trackimo liefert im Moment das mit Abstand beste Preis-Leistungsverhältnis und überzeugt durch seine extreme Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit.
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Netzwerk
GSM / GPRS
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Genauigkeit
< 5m
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Standby-Zeit
Bis zu 7 Tage
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Gewicht
42 Gramm
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Größe
39 x 47 x 9 Millimeter
tractive – Der Testsieger in der Kategorie Haustiere/Kinder im Detail
Der Hersteller tractive hat seinen GPS Tracker vollständig auf die Ortung von Haustieren ausgelegt. Am offensichtlichsten wird das am Design. Im Gegensatz zum Tracker von Trackimo gibt es beim tractive Gerät keine einfache Möglichkeit das Gerät an einem Auto oder ähnlichem anzubringen. Stattdessen gibt es nur zwei wechselbare Halterungen mit denen der Tracker am Halsband des Tieres angebracht werden kann.
Diese Halterung ist vollständig aus Plastik, aber erstaunlich robust. In unserem Test hielt sie allen Ziehtests problemlos und ohne Macken stand.
Auch sonst hielt der Tracker von tractive all unseren Robustheits-Anforderungen problemlos stand. Den Falltest überstand er ohne sichtbare oder technische Macken und auch eine mittlere Menge Wasser konnte ihm nichts anhaben.
Bei der Größe ist es auch tractive gelungen nahe an die anscheinend aktuell kleinste, technisch realisierbare Größe heranzukommen. Zumindest gibt es nach unserem Wissenstand keinen kleineren Tracker. Allerdings ist diese aktuell minimale Größe für kleine Katzen durchaus etwas zu groß. Genauso wichtig ist auch, für ein Gerät, dass an einem Tier angebracht werden soll, das Gewicht. Mit gerade einmal 36 g is das Gerät auch für leichte Tiere exzellent und gefahrlos geeignet.
Der Akku hat mit knapp 2-3 Tagen eine ordentliche Laufzeit und Klasse ist, dass per App einsehbar ist wenn der Akku neu aufgeladen werden muss.
Die Ortung funktioniert in der Praxis hervorragend. Per Computer oder Handy-App kann die Position des Geräts durch eine in regelmäßigen Intervallen übermitteltes Signal verfolgt werden. Positiv ist außerdem, dass eine „Live-Funktion“ verfügbar ist. Damit lässt sich die Position in Echtzeit verfolgen.
Ebenfalls gut funktioniert in der Praxis die „save-zone“ Funktion. Bei dieser kann man einen bestimmten Bereich definieren und sobald das Gerät diesen Bereich verlässt erhält man eine Warnung aufs Handy.
Das GPS Tracker Test Fazit: Der GPS Tracker von tractive ist speziell für die Anwendung an Tieren optimiert und überzeugte uns in dieser Kategorie vollständig.
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Netzwerk
GSM / GPRS
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Genauigkeit
< 5m
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Standby-Zeit
Bis zu 4 Tage
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Gewicht
36 Gramm
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Größe
51 x 41 x 15 Millimeter
Anwendungsgebiete für die Geräte im GPS Tracker Test
Was früher dem US-Militär vorbehalten war, kann heutzutage von jedem privat genutzt werden: die komfortable und exakte Ortung mithilfe von GPS Trackern. Mit Hilfe eines GPS Trackers kann man alle möglichen Dingen wieder finden die man verloren hat, die einen gestohlen wurden oder auch Personen die sich verlaufen haben.
Im Folgenden beschreiben wir kurz die häufigsten Anwendungen der Geräte aus unserem GPS Tracker Test.
Diebstahlsicherung
Häufige Anwendungsgebiete sind Autos, Fahrräder und Boote. Da die Diebstahlzahlen immer weiter steigen sind GPS Tracker eine häufig genutzte Möglichkeit gestohlene Auto, Fahrräder oder Boote wieder aufzuspüren.
Notfallabsicherung bei Wanderungen
Außerdem können die Geräte aus unserem GPS Tracker Test von Wanderern oder Radfahrern also Notfallabsicherung benutzt werden. Verläuft man sich beispielsweise im Wald kann ein Suchtrupp das GPS Signal orten. Dazu sollte man vorher jemandem Bescheid sagen wann man wieder vor hat sich zu melden und außerdem die Zugangsdaten zum Gerät weitergeben. Meldet man sich dann nicht zum vorher ausgemachten Zeitpunkt, kann ein Rettungstrupp losgeschickt werden und mithilfe des GPS-Signals schnell zur Hilfe kommen.
Kinder
Aber auch Eltern können durch GPS Tracker ihre Kinder im Blick behalten und so beispielsweise vermeiden, dass sie in eine Menschenmenge verloren gehen. Ein anderes Szenario ist, dass Eltern mit Hilfe eines GPS Trackers im eigenen Auto überprüfen können wohin das Kind mit dem ausgeliehenen Auto fährt.
Seniorenhilfe
Eine weitere tolle Anwendung der Modelle in unserem GPS Tracker Test ist als Hilfe von Senioren. Da immer mehr Menschen immer älter werden und es im hohen Alter leicht vorkommen kann man dass man den Heimweg nicht mehr findet, kann es nützlich sein älteren Familienmitgliedern einen GPS-Tracker mitzugeben. Mit Hilfe des GPS Trackers kann dann das Familienmitglied aufgespürt werden, beispielsweise wenn es nicht zu einer vereinbarten Zeit wieder heim gekommen ist.
Fahrzeugflotte
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist, dass GPS Tracker von Unternehmen eingesetzt werden können um die gesamte Fahrzeugflotte jederzeit im Auge zu behalten. So kann man wertvolle Informationen über die Auslastung und Position der einzelnen Autos oder auch LKWs sammeln.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Wie groß sind GPS Tracker?
Typischerweise sind GPS Tracker ungefähr so groß wie eine Handfläche. Eine typische Abmessung ist
Allerdings gibt es auch besonders dünne Modelle die dünner als ein Zentimeter sind. Die kleinsten Modelle sind gerade einmal so groß wie eine Streichholzschachtel.
Wie teuer sind GPS Tracker?
Aktuell ist die Preisspanne der Modelle die in unserem Test verglichen wurde:
Die Modelle am oberen Ende des Preissegments überzeugen vor allem durch eine längere Akkulaufzeit, müssen also seltener wieder aufgeladen werden.
Weitere Vorteile von teureren Modellen, ist das die Hersteller Apps anbieten um die Positionsdaten vom Smartphone aus abzurufen.
Die Genauigkeit der Daten dagegen ist bei allen Geräten die in unserem GPS Tracker Test überprüft wurden ungefähr gleich gut. Die Ortung eines GPS Trackers funktioniert in der Regel bis auf 5 Meter genau.
Welche Funktionen haben GPS Tracker?
Der Funktionsumfang der verschiedenen Geräte die in unserem GPS Geräte Test verglichen wurden unterscheidet sich enorm.
Manche Modelle können auch die zurückgelegten Routen aufzeichnen oder sogar Notsignale senden. Die besten Geräte in unserem GPS Geräte können sogar die exakte Position des Geräts bequem auf einer detaillierten Karte anzeigen.
Bei diesen Modellen ist es dann auch häufig möglich, virtuelle Grenzzäune auf der Karte zu definieren. Überschreitet das Gerät eine dieser Grenzen ist es möglich sich eine E-Mail oder SMS zuschicken zu lassen.
Ein anderes nettes Feature, insbesondere für Eltern, ist dass neben virtuellen Grenzzäunen, häufig auch Geschwindigkeitslimits definiert werden. Bewegt sich das Gerät schneller als ein zuvor definiertes Limit kann ebenfalls eine SMS oder E-Mail verschickt werden. Dieses Feature ist auch zur Diebstahlsicherung von Fahrrädern nützlich. Bewegt sich ein GPS-Tracker in einem Fahrrad auf einmal mit 50 km/h kann man davon ausgehen, dass das Fahrrad in einen Laster verladen wurde.
Viele Hersteller bieten mittlerweile auch Apps an, sodass die Positionsdaten jederzeit bequem vom Smartphone aus abgerufen werden können.
Ebenfalls bieten mittlerweile viele Hersteller das Feature an, dass man den eigenen GPS Tracker anrufen kann. Wird der Tracker angerufen, sendet er sofort eine SMS mit seiner genauen Position.
Wie funktionieren GPS Tracker?
GPS steht für Global Positioning System, was auf deutsch so viel wie Globales Ortungssystem heißt. Dieses System zur genaue Positionsbestimmung gibt es seit den 80er Jahren und wurde zuerst vom US-Militär entwickelt. Voll funktionsfähig ist das System allerdings erst seit den 90ern, da erst dann alle benötigten Satelliten im All waren. Seit dem 2. Mai 2000 können auch Privatnutzer das Global Positioning System mit einer ausreichenden Genauigkeit von unter 10 Metern nutzen.
Zuvor hatte man das Signal durch zusätzliches Rauschen absichtlich für Privatnutzer verschlechter aus Angst, GPS könnte benutzt werden um Raketen zu steuern. Vor dem 2. Mai 2000 lag die Genauigkeit bei ca. 100 Metern und war somit für viele Anwendungen fast unbrauchbar.
GPS Tracker kommunizieren permanent mit sogenannten GPS-Satelliten die um die Erde kreisen. Der Tracker sendet zunächst seine genaue Position in der Form von GPS Koordinaten an den Satelliten der sich gerade in der Nähe befindet. Dieser wiederum sendet das Signal entweder über das Internet an einen Server, sodass der Benutzer die Position bequem am Computer ablesen kann. Alternativ kann der Satellit auch direkt über das Mobilfunknetz mit dem Handy des Benutzers kommunizieren und ihm beispielsweise eine SMS mit den Koordinaten schicken.
Üblicherweise werden die GPS Positionsdaten in einem festen Zeitintervall, beispielsweise alle 5 Minuten, an den zugehörigen Server geschickt.
Um Zugriff auf die GPS Daten zu bekommen, ist oft eine Registrierung beim Hersteller notwendig. Dazu muss üblicherweise eine am Gerät angebrachte ID eingegeben werden, da so sichergestellt wird, dass nur der rechtmäßig Eigentümer Zugriff auf die Positionsdaten hat.
Die meisten GPS Tracker werden bereits mit einer SIM-Karte ausgeliefert, sodass man sich zu Beginn um wenig kümmern muss. Allerdings kann es sein, dass nach einer gewissen Laufzeit, beispielsweise einem Jahr, der Mobilfunktarif der SIM-Karte neu gewählt werden muss.
Übrigens ist die GPS Technik nur dank Einsteins Relativitätstheorie möglich. Die GPS Satelliten kreisen nämlich so schnell um die Erde, dass einer der kuriosesten Effekte der Relativitätstheorie sich bemerkbar macht. Bewegt sich nämlich ein Objekt schnell genug vergeht für dieses Objekt die Zeit langsamer. Dieser Effekt muss in GPS Satelliten mitberücksichtigt werden indem die Uhren jeden Tag aufs Neue exakt um diesen Effekt korrigiert werden.
Worauf muss man bei GPS Trackern achten?
Jeder GPS Tracker muss logischerweise so angebracht werden das er ein GPS Signal empfangen kann. Das ist insbesondere für die Anwendung in Autos wichtig. Zu viel Metall zwischen dem Tracker und dem Himmel, wo sich die GPS Satelliten befinden, kann zu Verbindungsschwierigkeiten führen.
Außerdem müssen alle Geräte in unserem GPS Tracker Test mit Strom versorgt werden. Ohne einen ausreichende Stromzuführung kann kein GPS Signal gesendet werden. Viele Geräte verfügen über einen Akku der regelmäßig neu geladen werden muss. Eine übliche Akkulaufzeit ist ungefähr eine Woche.